0. Einleitung

Allein in Deutschland gibt es über fünf Millionen Handwerker, die von den Bauzeichnern über Augenoptikern bis hin zu Holzbildhauern und vielen weiteren reichen. Meister, Gesellen und Lehrlinge arbeiten täglich mit Geschick und Know-how in verschiedenen handwerklichen Einsatzbereichen. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Werkstoffen und Werkzeugen, mit fertigen Bauteilen und Objekten, montieren, warten, reparieren und planen handwerkliche Konstruktionen für ihre Kunden und erstellen Angebote. Wir stellen dir nachfolgend vor, was es bei Handwerker Berufen zu beachten gibt, welche Berufe infrage kommen, wie man einen Handwerker Job findet und welche Vor- und Nachteile bestehen.

1. Handwerker Jobs finden:

Nachfolgend stellen wir dir vor, was du bei Handwerker Berufen beachten solltest, welche Berufe zu den Handwerker Berufen zählen und wo du diese findest.

1.1 Was ist bei einem Handwerker Beruf zu beachten?

Interessierte sollten soziale Kompetenzen, fachliche Kenntnisse, Kommunikationskompetenzen und ein hohes Maß an Belastungsfähigkeit verfügen. Handwerker müssen je nach Berufsfeld mit anspruchsvollen Kunden umgehen, unter Zeitdruck arbeiten und Lösungen unter Stress finden können. Die Zusammenarbeit mit Kollegen oder anderen Gewerken ist oftmals erforderlich, ebenso wie kreative Arbeit und die Entscheidungsfindung ohne Vorgesetzten.

1.2 Welche Handwerker Berufe gibt es?

Im Berufsfeld der Handwerker gibt es viele verschiedene Ausprägungen. Dazu zählen Tätigkeitsfelder im Holzgewerbe rund um das Sägen, Schleifen und Schrauben. Zum Holzgewerbe zählen unter anderem der Bootsbauer/-in, in, Bürsten- und Pinselmacher/-in, Drechsler/-in, Holzbildhauer/-in, Parkettleger/-in, Technische/-r Modellbauer/-in und Tischler/-in. Die Arbeit im Holzgewerbe verspricht gute Berufsaussichten und bietet eine Vielfalt im Arbeitsalltag.

Weiter gehört das Bau- und Ausbaugewerbe dazu und genauer das Zeichnen, Bauen und Zementieren. Hierzu gehören unter anderem der Ausbaufacharbeiter/-in, Baugeräteführer/-in, Bauzeichner/-in, Dachdecker/-in, Fliesen-/in, Gerüstbauer/-in, Hochbaufacharbeiter/-in, Holz- und Bautenschützer/-in, Maler/-in und Lackierer/-in, Mauer/-in, Naturwerksteinmechaniker/-in, Schornsteinfeger/-in, Steinmetz/-in, Straßenbauer/-in und Zimmerer/-in. In diesem Berufsfeld gibt es viele unterschiedliche Berufe rund um das Bau- und Ausbaugewerbe. Spezialisten, die mit Farbe, Bodenbelägen und unterschiedlichen Baustoffen umgehen können, sind immer gefragt.

Daneben gehört auch die Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe mit den Tätigkeiten Schneiden, Polstern und Dekorieren dazu. Dazu zählen unter anderem der Änderungsschneider/-in, Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik, Modist/-in, Polster- und Dekorationsnäher/-in, Raumausstatter/-in, Sattler/-in, Seiler/-in und Textilgestalter/-in. Diese Berufsbranche ist für Personen geeignet, die gerne mit aktuellen Trends und Designs abreiten möchten. Wer kreativ ist und Fingerfertigkeit besitzt, ist in diesem Berufsfeld gut aufgehoben.

Weiter sind den Handwerkerberufen das Elektro- und Metallgewerbe sowie Ausbildungen im Gesundheits-, Körperpflege-, Chemisches und Reinigungsgewerbe zu zuordnen. Zur ersten Berufsgruppe zählen unter anderem Berufe wie der Elektroniker/-in, Zweiradmechatroniker/-in, Gold- und Silberschmied/-in, Fahrzeuglackierer/-in und Mechatroniker/-in verschiedener Fachrichtungen. Wenn du was im Kopf hast und eine entsprechende Fingerfertigkeit sowie Offenheit für moderne Technik besitzt, bist du hier richtig. Bei der zweiten Berufsbranche gehören unter anderem Ausbildungen als Augenoptiker/-in, Friseur/-in, Hörakustiker/-in, Kosmetiker/-in, Zahntechniker/-in sowie Orthopädieschuhmacher/-in dazu. Personen, die anderen gerne helfen möchten, sind hier genau richtig. Andere Menschen stehen bei diesen Berufen im Vordergrund und es wird ein wertvoller Beitrag für die Gesellschaft geleistet.

Aber auch bestimmte kaufmännische Berufe, Berufe im Lebensmittelgewerbe gehören dazu. Unter anderem der Bäcker/-in, Brauer/-in, Fleischer/-in, Konditor/-in und Weintechnologe/-in. Zum Gewerbe des Glas-, Papier-, Keramik und sonstigen zählen unter anderem die Bestattungsfachkraft, Instrumentenmacher/-in, Fotograf/-in, Glasbläser/-in, Kaufmann/- Frau im Einzelhandel, Mediengestalter/-in, Uhrmacher/-in und Produktdesigner/-in. Wer sich für Musik begeistert, ist hier richtig, aber auch Personen, die sich für verschiedene gestalterische Berufe interessieren und Fantasie und kunsthandwerkliches Geschick mitbringen.

1.3 Wie findet man Handwerker Jobs?

Jobs im Handwerk werden an Personen mit jedem Abschluss vergeben. Darüber hinaus ist es möglich, über das Studium ins Handwerk einzusteigen. Freie Stellen können über das Arbeitsamt bei einer Beratung gefunden werden. Wer nach einer geeigneten Stelle sucht, kann auch über Suchmaschinen wie Google Jobportale finden, die Handwerker Jobs anbieten. Eine weitere Möglichkeit ist das Besuchen einer Ausbildungsmesse oder der Einstieg über ein freiwilliges Praktikum im Betrieb.

1.4 Arbeiten im Handwerk: wo sind Vorteile und Nachteile?

Ein Vorteil ist, dass Berufe im Handwerk sehr viel Abwechslung bieten. Mit über 100 verschiedenen Berufen ist für jeden etwas dabei und für die wenigsten Ausbildungsplätze braucht man ein Abitur. Viele der Berufe sind zukunftssicher, aber dennoch sollte genau überlegt werden, welcher Beruf letztlich gewählt wird. Zahntechniker/-innen werden beispielsweise auch in der Zukunft benötigt, wohingegen der Kfz-Mechatroniker/innen durch den vermehrten Verkauf von Elektroautos sich an die neuen Gegebenheiten anpassen muss. Es gibt keine Vorbehalte mehr bei der Wahl des Handwerker Jobs. Viele ehemals männlich geprägt Handwerker Jobs werden heute von Frauen und andersrum durchgeführt. Wer interessiert und talentiert ist, ist in jedem Beruf gut aufgehoben. Handwerker werden je nach Berufsfeld gut bezahlt und es werden Aufstiegschancen geboten wie die Arbeit als Geselle oder Meister.

Nachteil kann je nach Berufsfeld sein, dass man schwer körperlich arbeiten muss, der Arbeitsplatz laut und schmutzig ist. Aber auch Büroberufe bringen Nachteile mit sich und sind körperlich belastend. Wer sich für einen Beruf entscheidet, der körperlich fördert, sollte sich vorher beim Arbeitgeber informieren, ob Vorsorgeprogramme geboten werden und wie die Arbeitsbedingungen sind. Hier können je nach Betrieb große Unterschiede entstehen.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Die Handwerkerbranche bietet viel Abwechslung und Interessierte haben die Wahl zwischen zahlreichen Gewerben und Berufen. Es wird eine große Vielfalt an Tätigkeitsbereichen geboten. Entgegen einigen Klischees werden viele Jobs gut bezahlt und sind zukunftssicher. Auszubildende haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden und aufzusteigen. Dennoch sollte beachtet werden, dass nicht jeder Beruf für jeden geeignet ist, und man sollte sich selbst eingestehen, wo die eigenen Schwächen und Stärken liegen. Nicht jeder hat die nötige Feinmotorik oder körperliche Belastbarkeit, um jeden Beruf ausüben zu können.

3. Produktempfehlungen

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