0. Einleitung

Du interessierst dich für den Ausbilderschein, weißt aber nicht, was dich erwartet und wie du einen bekommst? Wir zeigen dir nachfolgend, was zu beachten ist und wie du vorgehen musst.

1. Ausbilderschein Ratgeber

Der Ausbilder ist der Ansprechpartner für alle Praxisfragen und vermittelt den Auszubildenden alle Fähigkeiten, die sie zum eigenständigen Arbeiten benötigen. Um Ausbilder zu werden, brauchst du jedoch den Ausbilderschein und musst eine Prüfung vor der IHK/ HWK ablegen.

1.1 Was ist bei einem Ausbilderschein zu beachten?

Du musst grundsätzlich keine Voraussetzungen erfüllen, um die Ausbilder Prüfung antreten zu können. Dennoch solltest du sowohl persönlich als auch fachlich geeignet sein. Laut Berufsbildungsgesetz ist persönlich nicht geeignet, wer wiederholt und schwer gegen Gesetze verstoßen hat und/ oder zu mindestens zwei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Wer eine körperliche Gefährdung für Jugendliche darstellt, darf ebenfalls nicht Ausbilder werden. Solange du nicht gegen diese Punkte verstößt, bist du persönlich als Ausbilder geeignet.
Die fachliche Eignung hast du, wenn du dich auf deinem Gebiet gut genug auskennst, um den Auszubildenden etwas beibringen zu können. Hierfür solltest du gut erklären und Geduld aufbringen können. Denk daran, dass die neuen Auszubildenden gerade von der Schule kommen und alles für sie neu ist und sie sich erst an die neue Umgebung gewöhnen müssen. Die fachliche Eignung liegt auch nur dann vor, wenn du deine Abschlussprüfung der jeweiligen Fachrichtung bestanden hast und diese staatlich anerkannt ist. Weiter solltest du organisiert arbeiten und Disziplin erweisen können. Frag dich einfach selbst, ob du als Ausbilder geeignet bist und dir diese Arbeit Spaß machen wird.

1.2 Was ist das besondere bei einem Ausbilderschein?

Das Besondere bei einem Ausbilderschein ist, dass du einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf hast. Du bildest Auszubildende aus und vermittelst deine Fähigkeiten und Kenntnisse. Du arbeitest tagtäglich mit jungen Menschen zusammen und unterstützt sie bei ihrem Lernprozess. Zudem kannst du deinem Arbeitgeber einen echten Mehrwert bieten.

1.3 Wie bekommt man einen Ausbilderschein?

Den Ausbilderschein bekommst du, wenn du eine erfolgreiche Prüfung bei der IHK/ HWK vorgelegt hast. Die zuständigen Kammern prüfen, ob du alle Voraussetzungen erfüllst und als geprüfter Ausbilder zugelassen wirst. Du kannst den Lehrgang zum Ausbilder in Vollzeit oder Teilzeit durchlaufen. Du wirst in etwa 42-80 Unterrichtsstunden erhalten und dann deine Abschlussprüfung absolvieren. Eine Alternative ist auch der Ausbilderschein Online.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Der Weg zum Ausbilder und langfristigen Erfolg erfordert einiges an Disziplin und Ausdauer. Hast du dich aber einmal durch die Ausbildung und Prüfung geschlagen, stehen dir viele neue Möglichkeiten bevor. Dir stehen neue spannende Arbeitsbereiche bevor und du arbeitest mit verschiedenen an der Ausbildung beteiligten Stellen zusammen. Wenn du persönlich und fachlich als Ausbilder geeignet bist, solltest du diese Weiterbildungsmöglichkeit in Betracht ziehen.

3. Produktempfehlungen

Damit bei deiner Abschlussprüfung und deinem weiteren Weg alles gut läuft, empfehlen wir dir ein Lehrbuch zu kaufen, um dich optimal auf deine kommenden Aufgaben vorbereiten zu können. Unsere Produktempfehlung: „Das Business Coaching Buch für den Mittelstand: Digitalisierung, Prozessmanagement und Führung + inklusive Startup Coaching und digitale Transformation“. Du kannst anhand von Praxisbeispielen lernen, welche Tools und Werkzeuge du für effizientere Arbeitsabläufe einsetzen kannst. Es ist wichtig, sich der digitalen Transformation zu stellen, um als Ausbilder oder Teamleiter auf dem neuesten Stand zu bleiben und aktuelles Wissen vermitteln zu können.

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